Die Weißensee Kunsthochschule Berlin wurde in einer schwierigen und turbulenten Aufbauphase 1946 von Künstler_innen, die dem Bauhaus nahe standen, gegründet.
Zunächst als Provisorium in der ehemaligen Trumpf-Schokoladenfabrik angesiedelt, wird die damalige Kunstschule des Nordens in den 1950er Jahren als Ost-Berliner Kunsthochschule von dem Bauhaus-Architekten und Leiter der Architekturabteilung der Hochschule, Professor Selman Selmanagic weiter ausgebaut.
Das damals entstandene geschlossene Bauensemble steht heute unter Denkmalschutz.