Das Bauhaus ist aus einer Zeit hervorgegangen, die in ihrer Krisenhaftigkeit Parallelen zur gegenwärtigen Situation aufweist. Wieder steht die Autonomie der Kunst infrage, erneut wird versucht, Kultur an Nation und Volk zu binden. Mit welchen Strategien haben rechte Kräfte damals operiert? Und wie hat sich das Bauhaus gegenüber diesen Angriffen verhalten? Was können Institutionen, die heute unter Beschuss von Rechts stehen, daraus lernen? Beiträge von Arjun Appadurai, Theresia Enzensberger, Joy Kristin Kalou (Die Vielen), Jacobus North (Feine Sahne Fischfilet), Marion von Osten, Wolfgang Tillmans, Mark Wigley & Beatriz Colomina, Philipp Oswalt u.v.a.
Informationen unter www.hkw.de/bauhauspolitik